
5 Schlafmythen, die fast jeder glaubt – und was wirklich dahinter steckt
Ob in Gesprächen mit Freunden, in Magazinen oder von den Großeltern: Über guten Schlaf gibt es unzählige Ratschläge. Doch welche stimmen tatsächlich, und welche sind bloß überlieferte Mythen? Hier ein Überblick über fünf weit verbreitete Irrtümer.
Mythos 1: Acht Stunden Schlaf sind Pflicht
Viele denken, nur acht Stunden Schlaf pro Nacht seien gesund. Doch der Körper tickt individuell. Manche fühlen sich nach sechs Stunden topfit, andere brauchen mehr. Wichtig ist vor allem ein gleichmäßiger Rhythmus – nicht die exakte Zahl.
Mythos 2: Alkohol sorgt für besseren Schlaf
Ein Schlummertrunk macht zwar müde, doch er raubt dem Körper die wichtigen Tiefschlafphasen. Ergebnis: Man schläft zwar schnell ein, fühlt sich aber am nächsten Tag weniger erholt.
Mythos 3: Mittagsschlaf macht träge
Das stimmt nur teilweise. Wer länger als eine halbe Stunde schläft, fühlt sich oft schwer und antriebslos. Doch kurze Powernaps von 15 bis 20 Minuten können wahre Energieschübe sein.
Mythos 4: Absolute Dunkelheit ist nötig
Viele schwören auf ein stockdunkles Schlafzimmer. Tatsächlich kann der Körper auch in leichtem Dämmerlicht gut schlafen. Wichtig ist eher, störende Quellen wie Straßenlaternen oder blinkende Geräte auszuschalten.
Mythos 5: Durchschlafen ist ein Muss
Viele glauben, dass Aufwachen in der Nacht automatisch schlechter Schlaf bedeutet. Doch kurze Wachmomente sind völlig normal und Teil des natürlichen Schlafverlaufs. Nur bei längeren Unterbrechungen sollte man genauer hinschauen.
Fazit: Schlaf ist etwas sehr Persönliches. Nicht jeder Mythos hält der Wissenschaft stand, und vieles hängt von den eigenen Gewohnheiten ab. Wer die wichtigsten Fakten kennt, schläft entspannter – ganz ohne Druck, alles „richtig“ machen zu müssen.